Holz aus unseren Alpen ist nachhaltig und klimaneutral

Durch Jacques-Yves Cousteau, der Pionier in der Meeresforschung entdeckte Patrik Cavigelli seine Leidenschaft für die Natur und deren Nachhaltigkeit.

Eine Vision, die das Unternehmen bis heute prägt und trägt.

Holz ist zurzeit der einzige bedeutende Rohstoff, der in einem vollkommenen Kreislauf genutzt wird. Wenn die Wälder gepflegt und nicht gerodet werden, dann geht der Rohstoff Holz nie aus.

Es gibt viele Gründe, wieso sich Holz als Baustoff im Möbelbau und Innausbau stetig steigender Beliebtheit erfreut. Holz ist dynamisch und vielfältig. Gleichzeitig ist es ein sehr nachhaltiges und langlebiges Material. Für uns Schreiner ist Holz aber viel mehr als nur ein Werkstoff: Holz ist ein Lebensgefühl.

Ökonomische Aspekte

Holz ist zurzeit der einzige bedeutende Rohstoff, der in einem vollkommenen Kreislauf genutzt wird. Wenn die Wälder gepflegt und nicht gerodet werden, dann geht der Rohstoff Holz nie aus.

Bekanntlich ist Holz nicht nur Energieträger, sondern in erster Linie ein Rohstoff und Werkstoff. Ein Rohstoff überdies, der auf natürliche Weise nachwächst und ohne grosse technische Verfahren eingesetzt werden kann. Die Umweltfreundlichkeit kann man nicht messen, wie auch der Vergleich mit dem persönlichen Geschmack.

Holz ist Rohstoff, Werkstoff und Brennstoff. Sein Nachwuchs in der Schweiz beträgt ungefähr 7 Mio. m3, wobei aber nur ca. 4,5 Mio. m3 genutzt werden. Davon sind Stammholz, das für Möbel, Verpackungsmaterial und in der Bauindustrie verwendet wird. Der restliche Drittel ist Brenn- und Industrieholz aus dem neben Papier viele Plattenmaterialien hergestellt werden.

 

Bäume - zum Wohnen

Holz ist ein natürlicher, hochwertiger und ästhetischer Werkstoff. Die Holzverwendung im Innenausbau und Holzmöbel schaffen eine behagliche Wohnatmosphäre. Holz lädt sich nicht elektrostatisch auf und zieht keinen Staub an. Parkettböden isolieren, sind fusswarm und federnd.

Der Ursprung eines Holzprodukts - eines Holztischs beispielsweise -  sind die Bäume im Wald. Bei der Holzernte werden gezielt die hiebsreifen Bäume gefällt. Die qualitativ hochwertigen Stämme werden für den Innenausbau und die Möbelherstellung verwendet. Bei der Holzverarbeitung entstehen praktisch keine Abfälle. Die Nebenprodukte sind vielfältig verwendbar als Rohmaterial oder für die Energiegewinnung.

Wer bewusst einkauft, achtet beim Innenausbau oder Bau mit Holz oder bei Holzmöbeln auf die Holzherkunft. Die Verwendung von Holz aus dem Schweizer Wald macht doppelt Freude. Sie unterstützt die regionale Wirtschaft. Und Schweizer Holz stammt mit Garantie aus naturnaher und nachhaltiger Waldbewirtschaftung. Bei Importholz fehlt oft der Nachweis der Herkunft und der Produktionsmethoden, oder er ist zweifelhaft. Ausserdem fallen bei der Verwendung von Schweizer Holz energieintensive Transporte über weite Distanzen weg.

Ökoprofil Holz

Holz ist eine erneuerbare Ressource, ein Rohstoff, der bei nachhaltiger Nutzung der Wälder nachwächst. Nachhaltig ist eine Entwicklung, wenn sie die Bedürfnisse aller Länder und Bevölkerungsgruppen der heutigen Generation erfüllt, ohne dass dadurch die Fähigkeit künftiger Generationen beeinträchtigt wird, ihre Bedürfnisse zu befriedigen, und wenn sie die Vielfalt der Natur, das heisst die Biodiversität [1], gewährleistet.

Die Gewinnung des Rohstoffes Holz hat wenige negative Auswirkungen, die noch vermindert werden können.

Bei der Verwendung von einheimischem Holz sind die Transportwege zur Verarbeitung relativ kurz. Die Verarbeitung erfolgt dezentral.

Die Verarbeitung kann erhebliche Umwelteinflüsse haben. Dabei sind die Schadstoffemissionen bei der Herstellung bestimmter Produkte und der Energieverbrauch zu nennen. Beide sind durch Anstrengungen der Industrie bereits vermindert worden und werden weiter reduziert. Positiv fällt ins Gewicht, dass ein grosser Teil des Energiebedarfs aus dem Rohstoff Holz selbst gedeckt werden kann.

Die Nutzung des Rohstoffs weist eine hohe Ausbeute auf: Die Nebenprodukte können industriell genutzt werden.

Die Anwendung von Holzwerkstoffen verbessert im allgemeinen die Umweltfreundlichkeit der Produkte. Dabei schneiden vor allem diejenigen Werkstoffe besonders gut ab, die bei ihrer Produktion Minuspunkte gesammelt haben: Gebäudewände aus Span- und Faserplatten sind energie-technisch besser als solche aus Massivholz.

Nachdem der Rohstoff Holz als Grundlage für die verschiedensten Produkte gedient hat, lässt er sich als CO2- neutraler Brennstoff nutzen. Die dabei auftretenden Emissionsprobleme sind durch die Wahl geeigneter Verbrennungsverfahren weitgehend lösbar, sogar für imprägnierte Hölzer.[2]


[1] Bio, griech. leben, Biodiversität Zusammenlebens verschiedener Lebensformen, z.B. Tieren und Pflanzen.

[2] Joseph Föhn, Luzern 1992

Trotz Wertschöpfung ist Holz nachhaltig

Die Natur kennt keinen Abfall – Alles wird verwertet und dient als Grundlage für weitere Prozesse im ewigen Kreislauf

Unser Freund, das Holz

"Holz tut einfach gut", erklärt Ludger Dederich, Architekt, Dozent und Leiter des Holzbau Deutschlandinstituts.

Holz wirkt wie ein naturheilkundliches Breitbandmedikament:

- es schützt das Klima, weil es Co2 bindet

- es spart Energie, denn es muss nicht extra hergestellt werden

- ein Haus aus Holz schont die fossilen Brennstoffreserven, weil es kaum beheizt werden muss, und hat ein behagliches Raumklima, weil seine Wände warm und obendrein atmungsaktiv sind

Was Ludger Dederich aber auch meint, ist, dass Holz unseren Sinnen guttut:

es fühlt sich warm und weich an, es duftet, es sieht schön aus und taugt zu überraschender und modernem Architektur.

Schöner wohnen thomas eichorn - Text unser Freund das Holz
Diplomarbeit Patrik Cavigelli höhere Fachschule Schreinermeister SSMS

 

Unser Freund, das Holz

"Holz tut einfach gut", erklärt Ludger Dederich, Architekt, Dozent und Leiter des Holzbau Deutschlandinstituts.

Holz wirkt wie ein naturheilkundliches Breitbandmedikament:

- es schützt das Klima, weil es Co2 bindet

- es spart Energie, denn es muss nicht extra hergestellt werden

- ein Haus aus Holz schont die fossilen Brennstoffreserven, weil es kaum beheizt werden muss, und hat ein behagliches Raumklima, weil seine Wände warm und obendrein atmungsaktiv sind

Was Ludger Dederich aber auch meint, ist, dass Holz unseren Sinnen guttut:

es fühlt sich warm und weich an, es duftet, es sieht schön aus und taugt zu überraschender und modernem Architektur.

Schöner wohnen thomas eichorn - Text unser Freund das Holz
Diplomarbeit Patrik Cavigelli Fachhochschule SSMS - Grafik