ST. MORITZ TOP OF THE WORLD

 

Engadin St. Moritz

Erleben Sie Engadin St. Moritz und seine attraktiven Urlaubsangebote!

Besuch einer Arvenstube

Falls Sie etwas mehr Zeit investieren möchten; lohnt es sich eine Reise nach (2) "St. Moritz - TOP OF THE WORLD" um das Arven-Stuben-Ambiente mit feinen Köstlichkeiten wie zum Beispiel Bündner Pizokels oder Capuns zu geniessen.

 

St. Moritz

St. Moritz ist einer der bekanntesten Ferienorte der Welt. Schick, elegant und exklusiv, mit einem sehr kosmopolitischen Ambiente liegt er auf 1856 m ü. M. inmitten der Oberengadiner Seenlandschaft. Das trockene, prickelnde "Champagnerklima" ist legendär und die berühmte St. Moritzer Sonne scheint durchschnittlich an 322 Tagen im Jahr.
 

Die Corvigliabahn mit St. Moritz und St. Moritzersee im Hintergrund.

Dank der romanischen Sprache, der Nähe Italiens und der mehrheitlich deutschsprachigen Ortsbevölkerung stossen in St. Moritz drei Kulturbereiche zusammen. Der Ort verdankt seine Bedeutung ursprünglich seinen Heilquellen, die seit gut 3'000 Jahren bekannt sind. Neben seiner wunderschönen Lage oberhalb und neben dem See bietet St. Moritz eine attraktive Mischung von Natur, Kultur, Sport, Betrieb und Ruhe.

St. Moritz war Geburtsort des alpinen Wintertourismus (1864) und Sports (1884), Schauplatz von zwei Olympischen Winterspielen (1928 und 1948) sowie zahlreichen Ski- und Bob-Weltmeisterschaften. Die Sommersaison ist zwar etwas weniger glamourös, zieht jedoch sogar mehr Besucher aus aller Welt als der Winter an. Das ganze Jahr über ist St. Moritz Garant für aussergewöhnliche Freizeit- und Sportangebote, kulturelle Highlights, abwechslungsreiche Shoppingmöglichkeiten und Events von Weltformat. Dazu gibt’s eine Spitzen-Hotellerie und ausgezeichnete Restaurants.

Die St. Moritzer Sonne ist intensiver, das "Champagnerklima" trockener und der Schnee sicherer als anderswo. Diese Elemente bilden zusammen mit der Oberengadiner Seenlandschaft und Tal-Kultur den Rahmen einer Angebots-Palette, die bezüglich Qualität und Vielfalt einmalig ist: Alpiner und nordischer Skilauf, Cresta Run, Bob Run, Pferderennen auf dem gefrorenen See, Polo-, Cricket-, Golf- und Curling-Turniere, Olympiaschanze, Gourmet- und Musik-Festivals im Winter. Mountainbiking, Inline-Skaten, Wandern, Windsurfen, Eislaufen, Golf, Tennis, Segeln, Oper, Kunst und Kultur, Nationalpark im Sommer - alles im Umkreis weniger Minuten.

 

Der Name St. Moritz ist heute so gefragt, dass er als Marke eingetragen und international geschützt worden ist. Die Marke St. Moritz steht als Qualitätsmarke weltweit für Stil, Eleganz und Klasse

 

st. moritz

Bedeutung & Image von St. Moritz

Bedeutung: St. Moritz verdankt seine Bedeutung ursprünglich seinen Heilquellen, die seit fast 3'500 Jahren bekannt sind und 1466 v. Chr. das erste Mal geschichtlich erwähnt worden sind. Bereits im Mittelalter wurde der Ort während des Sommers von Badegästen besucht. 1519 versprach Papst Leo X sogar jedem gläubigen St. Moritzer Badegast die völlige Absolution. Unglaublich aber wahr: 1830 lebten in St. Moritz nur gerade 200 Einwohner.

 

Events und Image: 1928 und 1948 fanden in St. Moritz die Olympischen Winterspiele statt – die bislang einzigen Olympischen Spiele der Schweiz überhaupt. Zahlreiche Ski- und Bob-Weltmeisterschaften sowie weitere wintersportliche Grossanlässe sorgten - zusammen mit all den berühmten Gästen - für den einmalig hohen Bekanntheitsgrad und Prestigewert von St. Moritz auf der ganzen Welt. Heute finden wir St. Moritz-Hotels, -Restaurants und -Geschäfte in Miami Beach, Dubai, Shenzhen, Los Angeles, Rio de Janeiro, Manila oder Tokyo. Um seinen Namen vor Missbrauch zu schützen, hat ihn St. Moritz - als erster Ort überhaupt - 1986 als Marke registrieren und seither in ca. 50 Ländern schützen lassen.

 

Wiege der Winterferien

Anfang September 1864 schloss der St. Moritzer Hotel-Pionier, Johannes Badrutt, mit vier britischen Sommergästen folgende Wette ab: Sie sollten doch einmal im Winter kommen. Falls es ihnen nicht gefalle, zahle er ihre Reisekosten ab London und zurück. Falls St. Moritz ihnen im Winter aber zusage, lade er sie als seine Gäste ein, so lange zu bleiben, wie sie wollten.

 

Wiege der Winterferien: Johannes Badrutts Kulm Hotel in St. Moritz.

Die Gäste kannten den kalten und feuchten Winter in England und konnten sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass es in den Schweizer Alpen anders sein sollte. Heute wissen wir, dass Johannes Badrutt, der Gründer des heutigen Kulm Hotels, seine Wette gewann.

 

Die Engländer staunten bei ihrer Ankunft über das sonnige Wetter und die prächtige Winterlandschaft. Sie reisten im Dezember an und im Frühling braungebrannt nach Hause. Sie waren die ersten Wintertouristen der Alpen, und sie entdeckten eine neue Welt: die weissen Winterferien.

 

Wiege des Wintersports

Die Anfänge des Wintersports gehen zurück auf die Siebziger- und Achtzigerjahre des 19. Jahrhunderts, nachdem es 1864 - auf Initiative Johannes Badrutts - Engländer gewagt hatten, mit Pferdeschlitten ins winterliche St. Moritz zu reisen und auch in dieser Jahreszeit Erholung und Vergnügen zu suchen.

 

Olympische Winterspiele 1928. Das Stadion ist bis heute erhalten geblieben.

Vor allem - und gleichzeitig mit dem Skilauf - wurde in St. Moritz dem Eislaufsport und dem Curlingspiel gefrönt. 1882 wurde die erste Eislaufkonkurrenz mit Wiener Beteiligung ausgetragen. Dann folgten in kurzen Abständen die Gründung des ersten Curling Clubs, des Tobogganing Clubs und anderer. Es wurde auch Bandy (heute Hockey) gespielt, die ersten Bobsleighs erfunden und konstruiert, und mit Beginn des 20. Jahrhunderts herrschte schon Hochbetrieb in allen möglichen Wintersportarten. Später fanden in St. Moritz 1928 und 1948 die einzigen Olympischen Spiele der Schweiz statt.

 

olympische winterspiele 1928

Pioniergeist

Während St. Moritz zum beliebten Ausflugsziel von illustren und kultivierten Gästen wurde, entfaltete es einen bemerkenswerten Pioniergeist. So stand das progressive Bergdörfchen bei der Einrichtung vieler - heute selbstverständlichen - Kommoditäten und Sportanlässen an erster Stelle.

 

St. Moritzer Meilensteine auf dem Weg nach oben

  • Erste urkundliche Erwähnung: 1139 n. Chr.
  • Im Mittelalter ist St. Moritz dank Heilquellen und Klima bereits berühmt
  • Geburtsort des Wintertourismus und -sports in den Alpen (1864/65)
  • Erster Verkehrsverein in der Schweiz (1864)
  • Erstes elektrisches Licht in der Schweiz (1878, Kulm Hotel)
  • Erstes Curling-Turnier auf dem Kontinent (1880)
  • Erste Eislauf-Europameisterschaften (1882)
  • Erster moderner Wintersport: Cresta-Bahn (1885)
  • Erstes Golfturnier in den Alpen (1889)
  • Erste Telefoninstallation im Kanton Graubünden (1889)
  • Erste Bobbahn und Bobrennen (1890)
  • Erstes elektrisches Tram der Alpen (1896)
  • Erstes Hotel Europas mit Namen "Palace" (1896)
  • Erstes Pferderennen auf Schnee (1906) und (1907)
  • Erster Motorflug über Schweizer Boden (1910)
  • Erste Skischule der Schweiz (1929)
  • Erster Kilometer Lancé auf Ski (1930)
  • Erster Ortsname mit einem geschützten offiziellen Symbol (1930/37)
  • Zwei Olympische Winterspiele (1928 und 1948)
  • Erstes Golfturnier auf einem gefrorenen See in Europa (1979)
  • Erstes Poloturnier auf einem schneebedeckten, gefrorenen See (1985)
  • Erste Ortschaft mit geschütztem Namenszug (1986) und Signet (1987)
  • Erste Snowboard-Weltmeisterschaft auf dem Kontinent (1987)
  • Erstes Cricket-Turnier auf einem schneebedeckten, gefrorenen See (1989)
  • Erste Polo-Weltmeisterschaften in den Alpen (Sommer 1995)
  • Vier Alpine Ski-Weltmeisterschaften (1934/1948/1974/2003)
  • Über 30 Bob-Weltmeisterschaften
  • Über 40 Engadin Skimarathons (seit 1969)
  • Über 30 Engadin Windsurfmarathons (seit 1978)
  • Mehrfacher Austragungsort von Segel- und Windsurf-Weltmeisterschaften

 

Marke

Der magische Klang des Namens "St. Moritz - TOP OF THE WORLD" und die Substanz dieser Marke vermitteln Sicherheit, Qualität, Leistungskonstanz, Vertrauen, Beständigkeit, Tradition, Kompetenz und Glaubwürdigkeit.

 

Als der Kur- und Verkehrsverein St. Moritz 1987 den Ortsnamen St. Moritz schützen und als Marke eintragen liess, reagierte die Branche mit Unverständnis und Kopfschütteln. Das war eine echte Innovation, die auf der Titelseite des "Wall Street Journals" und anderen führenden Wirtschaftsmedien der ganzen Welt als Pioniertat kommentiert wurde. Heute ist die Marke auch im Tourismus ein Begriff und gehört in den Ausbildungsplänen der Fachschulen zum "kleinen ABC".

Die St. Moritzer Markenzeichen Sonne und Schriftzug dienen seit über 80 Jahren zur Erkennung der weltweit bekanntesten Winterferien-Destination. Sie ersetzten 1930 das damalige Schneehasen-Symbol und sind heute die ältesten noch verwendeten touristischen Markenzeichen überhaupt. Die Sonne wurde bereits 1937 in vier Varianten gesetzlich geschützt, der Schriftzug 1986 - als erster Ortsname der Welt, der als solcher registriert werden konnte.

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